• Bonjour Paris

            Am 12. Februar 2025 brachen 25 Schülerinnen und Schüler der 10. und 9. Klassen für zwei Übernachtungen nach Paris auf, um schon mal ihre Französischkenntnisse kurz vor der Kommunikationsprüfung im März zu testen.

            Gleich nach der Ankunft verschafften wir uns einen ersten Überblick und bestaunten vom Dachgeschoss des Tour Montparnasse die markanten Gebäude der Stadt. Ob alte Gassen im Viertel Le Marais, die beeindruckende Kathedrale Notre Dame, der Louvre mit den langen Warteschlangen vor der Mona Lisa, das Quartier Latin oder das pittoreske Montmartre und Sacré-Cœur, Paris bietet viele Eindrücke, die sich dicht aneinander drängten. Trotz zahlreichen Metro-Fahrten taten uns allen am Donnerstagabend auf dem Trocadéro-Platz die Füße weh. Aber dort wurden wir schließlich mit einem sagenhaften Blick auf den gerade beleuchteten Eiffelturm belohnt.

            Sicher war das für viele nicht der letzte Besuch in der Metropole, denn Paris bietet noch viel mehr. (Text: M. Wesemael, Foto: C.Harter)

          • Viele Mitmachaktionen, leckeres Essen und viele Infos am Tag der offenen Tür an der Mathias-von-Neuenburg Schule

            Wenn es nach Pfefferminzbonbons und Waffeln riecht, ist Tag der offenen Tür an der Mathias-von-Neuenburg Schule. Auch dieses Jahr konnten die Grundschulkinder, ihre Eltern und alle weiteren Interessierten am 07. Februar 2025 in vielen Workshops selbst aktiv werden und dabei spannende Fragen erkunden: Wie kann man Flüssigkeiten stapeln? Wie entzündet sich Papier selbst? Wer bemalt coole Masken? Von AES (Alltagskultur, Ernährung und Soziales) bis Physik stellten sich fast alle Fächer der Schule mit tollen Mitmachangeboten vor: 

            Wer sich sportlich betätigen wollte, konnte In den Sporthallen kicken, an Seilen schaukeln, Federball oder Tischtennis spielen, im Fach Physik wurden Pfefferminzplätzchen hergestellt, in Kunst Masken gebastelt, in Französisch und Englisch Kreuzworträtsel gelöst und Fledermäuse gefaltet, während in Technik fleißig gesägt und gehämmert wurde. Den ganzen Vormittag wurden die Grundschüler der vierten Klassen von den Neuntklässlern der Mathias-von-Neuenburg Schule das Schulhaus geführt, um die Real- und die Werkrealschule aus erster Hand kennenzulernen. Am Nachmittag konnten sich Eltern, Kinder und Familienangehörige zusätzlich über die Schularten ´Realschule´ und ´Werkrealschule` informieren, die jeweils ein ganz besonderes Profil anbieten. So bietet die Werkrealschule die größtmögliche individuelle Unterstützung, während die Realschule einen anspruchsvollen Fächerkanon aufweist. Beide Schulen führen zu einem mittleren Bildungsabschluss und damit zu der Möglichkeit, entweder eine berufliche Ausbildung oder eine weiterführende Schule anzuschließen. Doch wie stapelt man nun Flüssigkeiten? Ganz einfach, man beachte die Dichte und schütte die Flüssigkeit mit der höchsten Dichte zuunterst in das Glas. (Text & Foto: C. Harter)

          • Vote4future im Neuenburger Stadthaus

            Vote4future, was ist das? Unter dem etwas seltsam anmutenden Titel verbirgt sich eine Aktion der Stadt Neuenburg am Rhein in Kooperation mit dem Jugendrat und den Neuenburger Schulen, bei der die Kandidaten und Kandidatinnen des Wahlkreises Müllheim/Lörrach interessierten Jugendlichen und Erstwählerinnen Rede und Antwort standen. Sie fand am 4. Februar um 18 Uhr im Stadthaus statt und wurde durch den Bürgermeister Jens Fondy-Langela eröffnet, danach folgte eine Vorstellungsrunde der Kandidaten und Kandidatinnen. Die Klasse 10b der Mathias-von-Neuenburg Schule besuchte diese Veranstaltung und die Schüler und Schülerinnen konnten die Vertreter und Vertreterinnen der verschiedenen Parteien kennenlernen und ihnen nach der Vorstellungsrunde auch Fragen stellen.

          • Fahrrad-Sicherheitstag an unserer Schule

            Ende Januar besuchten Mechaniker von Jürgens Bike Shop unsere Schule, um die Fahrräder der Schüler*innen kostenlos auf ihre Verkehrssicherheit zu überprüfen. Viele nahmen das Angebot dankend an. Neben der Kontrolle wurden auch kleinere Reparaturen direkt vor Ort kostenlos durchgeführt – Griffe getauscht, Klingeln angebracht und Reflektoren montiert.

            Ein herzliches Dankeschön an Jürgens Bike Shop für diese tolle Aktion und ihren Beitrag zur Sicherheit auf dem Schulweg!

          • Ein Schultag „mal“ ganz anders - Autorenlesung mit Harald Gritzner in der Mathias-von-Neuenburg-Schule

            Wann, wenn nicht jetzt, sollen SchülerInnen begreifen, dass Bücher unsere Welt in erstaunlicher Weise bereichern. Schon früh sollten Kinder und Jugendliche ans Vorlesen und Lesen herangeführt werden, da die Erzähltradition der meisten Völker immer mehr in Vergessenheit gerät durch übermäßigen Gebrauch von SocialMedia.

            Sich ausdrücken zu können, ist Teilhabe an der Gesellschaft, Stimmrecht und Meinungsbildung. In diesem Kontext haben die Klassen 5 und 6 der Werkrealschule und Realschule Herrn Gritzner, einen zeitgenössischen Autor eingeladen. Er beschrieb anschaulich den Schaffensprozess eines Schriftstellers von der Idee über die Anlage bis zur Durchführung eines Buchprojekts. Interessant war, dass es häufiger auf die Idee der Fiktion als auf eine historische oder reale Tatsache ankommt.

            Gespannt verfolgten die Kinder die Ausführungen von Hr. Gritzner und stellten zahlreiche Fragen. Daraus entwickelte sich ein lebhafter Dialog. Anschauungsmaterial, seine Bücher und eine beeindruckende Lesung in drei Schulklassen vervollständigten das Bild eines gelungenen Schulmorgens. Hr. Gritzner las aus zwei unterschiedlichen Werken „Der Hirschsprung im Höllental“ und „Emil Eichhörnlein und der leuchtende Stern“ vor und begeisterte die Kinder durch seinen lebendigen Vortrag. Schnell kam der Wunsch bei den Kindern auf, häufiger derartige Aktionen zu veranstalten. Hr. Gritzner gab bereitwillig sein Einverständnis. Er hat bisher 7 Werke verfasst, die auch im Buchhandel zu erwerben sind.

            Es wurde die reale Situation von Literaturschaffenden hinterfragt, wieviel Arbeit und Mithilfe benötigt wird, um ein schönes Buch zu erstellen, wurde klar. Ob dann letztlich ein Gewinn erzielt wird, hängt entscheidend von den Stückzahlen beim Verkauf ab.

             Solang es Menschen gibt, die Erzähltraditionen hochhalten, wird es auch Kinder geben, die sich dafür begeistern und vielleicht eines Tages selbst schreiben. Einen großen Dank an Hr. Gritzner, der mit den SchülerInnen den Versuch gewagt hat, in diese Richtung zu gehen.