Aktuelles

          • So aufregend kann ein Industriegebiet sein…..

            Am letzten Tag vor den Osterferien begaben sich die 6.Klässler der Werkrealschule auf eine Erkundungstour durch das Industriegebiet Neuenburg. Ausgerüstet mit einem Fragebogen und einem Stadtplan erkundeten die Schüler*Innen in Gruppen die unterschiedlichen Industrie- und Gewerbebetriebe im Industriegebiet. Zahlreiche Interviews wurden geführt. Fast alle Gesprächspartner waren offen und begeistert von den Fragen der Kinder und gaben bereitwillig und sehr ausführlich Antwort. Die Kinder wurden zu Getränken eingeladen oder durften mit dem „Betriebshaustier“ spielen.

            Vieles war für die Schüler neu: Die Menge an unterschiedlichen Betrieben, die Vielzahl an genannten Berufen, Ausbildungsmöglichkeiten, aber auch Praktika und Nebenjobs wurden angeboten, die räumliche Größe und die vielen Straßen im Industriegebiet.

            Völlig erschöpft, aber erfüllt von spannenden und bleibenden Eindrücken, tauschten wir die Erfahrungen über diesen Lerngang abschließend in der Schule aus.

            Die Schüler wünschen sich, diese Berufserkundung  zu wiederholen, aber auch Betriebe durch eine Firmenführung genauer kennen zu lernen.

          • Papierschöpfen der Klassen W6a und R6b

            Alles muss immer im Rahmen bleiben….sagt schon ein altes Sprichwort im Deutschen. Erstmals vor 2000 Jahren erfanden die Chinesen die Technik des Papierschöpfens. Damals nahm man Bambusfasern. Über Arabien und Mittelasien kam die Kunst nach Vabiano in Italien von da zu uns und verdrängte das Pergament, eine getrocknete und geölte Tierhaut. Mit dem wachsenden Bedarf durch den Buchdruck wurde die Methode der Papierherstellung immer technischer.

            So machten sich die Klassen W6a und R6b vor Ostern mit ihren Klasselehrerinnen und Fr. Jackel, der Umweltpädagogin des Landratsamts Breisgau-Hochschwarzwald auf, in die Manufaktur, um die Kunst des Papierschöpfens mittels Rahmen zu erlernen.

            Grundfragen der Papierherstellung: Wie wurde/wird Papier hergestellt? Warum sollte man mit dem Rohstoff Papier sorgsam umgehen? Wie stark ist die Umweltbelastung durch die Papierherstellung? Wie wird neues Papier aus altem? Wie viel Energie und Rohstoffe benötigt man und wie läuft der Prozess ab? …. besprachen die Schüler*Innen während der Arbeit mit dem Schöpfrahmen und im Anschluss daran mit Fr. Jackel.

            Der Vorgang wurde anschaulich mit alten Zeitungen dargestellt und der Schöpfvorgang im Rahmen erprobt. Anschießend wurden die Papierblätter zum Trocknen aufgehängt und im BKUnterricht zu Osterkarten gestaltet. Kurzweilig verging der anschauliche Morgen und hinterließ Bedauern, als man in den Unterricht zurückkehren musste. Man war sich einig, das Projekt zu erweitern und nach Manufakturen zu suchen, die die Tradition von altem Handwerk aufrechterhalten. So anschaulich sollte Schule immer sein.

          • Ein unvergessliches Jubiläum!

            10 Jahre Neuenburger Schul-Fußball-Cup (NSC)
            Am vergangenen Freitag, den 28. März 2025, organisierte das Jugendbüro der Stadt Neuenburg den 10. Neuenburger Schul-Fußball-Cup (NSC). Die Tribüne der Halle I war bis auf den letzten Platz gefüllt, als Jürgen Müller für das Schulzentrum und Bürgermeister Fondy-Langela als Schirmherr das Turnier eröffneten. Die jungen FußballerInnen zeigten von Anfang an vollen Einsatz und begeisterten mit temporeichen Spielen, das Finale zwischen den Teams „Dream Team“ (RS 6b) und „Blaue Teufel“ (5b KGN) war an Spannung kaum zu überbieten. Es musste schließlich im Siebenmeterschiessen entschieden werden und ging 3:1 für das „Dream Team“ aus. 

            Die 6b der Realschule behielt die Nerven und sicherte sich den verdienten Sieg. Als bester Spieler wurde Lian Rink aus den Reihen vom Team „Blaue Teufel“ (KGN 5b) ausgezeichnet. Auch die Spiele der 7. und 8. Klassen boten hochklassigen Hallenfußball. Die Zuschauer sahen technisch versierte Spielzüge und packende Zweikämpfe. Im Finale setzten sich „die Dönerdreher“ (8a WRS) souverän gegen „Team Goated“ (8B WRS) durch und durften den Siegerpokal in die Höhe stemmen. Darren Baum aus der Realschule 8a wurde zum besten Spieler des Turniers der 7. und 8. Klassen gekürt. Den krönenden Abschluss bildeten die Partien der 9. und 10. Klassen. Hierbei spielten die „Spiders“ (WRS 10a) gegen die „FC Kreisliga Hunter“ (KGN 9a) und lieferten sich packende Duelle auf Augenhöhe. Wie schon bei den Jüngeren musste auch hier das Finale im Siebenmeterschießen entschieden werden, es gewann das Team „FC Kreisliga Hunter“ mit 1:3. Olt Gashi (WRS 10A) wurde als bester Spieler ausgezeichnet. 

            Der NSC war jedoch weit mehr als nur ein sportlicher Wettkampf, denn die Atmosphäre in der Halle war einzigartig. Die Schüler feuerten ihre Teams lautstark an, jubelten über jedes Tor und sorgten für eine mitreißende Stimmung. Der Spaß stand dabei immer im Vordergrund. Es war ein Fest des Miteinanders, bei dem SchülerInnen aller Klassenstufen zusammenkamen, um gemeinsam zu feiern und sich in einem fairen Wettbewerb zu messen. Der NSC ist ein Highlight und ein wichtiger Bestandteil des Schullebens. 

            Ein großes Dankeschön: Ein solches Event wäre ohne die großzügige Unterstützung unserer Sponsoren nicht möglich gewesen. Daher möchten wir uns herzlich bei der Sparkasse Markgräflerland, dem Lieler Schlossbrunnen und der Stadt Neuenburg bedanken. Ebenso gilt unser Dank den engagierten Schulsanitätern, die für die Sicherheit und das Wohlbefinden aller TeilnehmerInnen sorgten. Der 10. NSC war ein voller Erfolg und wird allen Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben. Wir freuen uns schon auf die nächste Auflage dieses großartigen Turniers! (Text & Fotos: Wolfgang Gerbig)

          • Druck machen um Leben zu retten

            Schulsanitäter der Mathias-von-Neuenburg Schule bilden Grißheimer Bürger am AED aus

            AED-Geräte hängen inzwischen an vielen öffentlichen Plätzen, aber wie benutzt man die automatisierten externen Defibrillatoren eigentlich? Da die Gemeinde Grißheim einen AED der Region der Lebensretter am Rathaus installiert hat, wollte sie nun die Bürger mit dem Umgang vertraut machen und bat die Schulsanitäter der Mathias-von-Neuenburg Schule um Unterstützung. Am 15. März folgten etwa 60 Anwohner der Einladung zu einem Reanimationstraining unter der Leitung von DRK-Ausbilderin und Schulsanitätsdienstleiterin Daniela Kirschner, die gemeinsam mit den Schulsanitätern zuerst die Funktionen des AEDs vorstellte. Danach ging es zur praktischen Ausbildung, der Umgang mit dem Gerät und die Herzdruckmassage zur Reanimation wurden geübt, viele Bürger gaben auch eine kleine Spende für den Schulsanitätsdienst.

            (Text & Foto: Dani Kirschner)