Aktuelles

          • Katastrophenschutztag in Neuenburg

            Die 6. Klassen der Mathias-von-Neuenburg Schule besuchten am 30.05.2025 die große Ausstellung der Hilfsorganisationen auf dem ehemaligen Landesgartenschaugelände in Neuenburg

            Katastrophenschutztag? Was bitte soll man sich darunter vorstellen? Im Prinzip genau das, was der Name sagt, nämlich einen Tag, an dem SchülerInnen verschiedene Katastrophenszenarien kennenlernen und vor allem verstehen, welche Hilfsorganisationen in welchen Fällen tätig werden. Vor dem Hintergrund des Gletschersturzes in der Schweiz wird auch sehr schnell deutlich, was eigentlich eine Katastrophe ist, nämlich eine große Gefahrenlage bzw. ein großer Schaden für viele Menschen, wie eben Felsstürze, Erdbeben, Hochwasser, Tsunamis oder andere gefährliche Ereignisse.

            Der Katastrophenschutz ist Teil des schulischen Bildungsauftrags und in Klasse 6 verankert. Die SchülerInnen besprachen das Thema im Unterricht, dann ging es am Freitag, den 30.05., bei strahlendem Sonnenschein auf das ehemalige Landesgartenschaugelände in Neuenburg. Dort hatten viele Hilfsorganisationen schon ihre Einsatzwägen und Gerätschaften aufgebaut, vor Ort waren die Feuerwehren von Neuenburg, Steinenstadt, Bad Krozingen und Müllheim, das Deutsche Rote Kreuz, das THW, die Bergwacht und die Rettungshundestaffel, außerdem gab es Stationen mit den Themen `Vorräte einkaufen´, ´Warnsysteme in Deutschland`, ´wichtige Symbole´ und `Katastrophenschutzeinheiten`. Die SchülerInnen bekamen einen Laufzettel und durften in Kleingruppen die verschiedenen Stationen besuchen. Am spannendsten waren dabei sicher die Stationen der Feuerwehr, wo gezeigt wurde, wie man ein Hochwasser eindämmt, des THWs, wo Rettungshunde verschüttete Menschen suchen mussten, und des Deutschen Roten Kreuzes, wo sehr realistisch geschminkte Verletzungen versorgt wurden. Sehr beeindruckend war die Erkenntnis, dass all diese Hilfsorganisationen nur dank ehrenamtlicher MitarbeiterInnen in dieser Form existieren können, und noch beeindruckender war die Leidenschaft, mit der viele MitarbeiterInnen ihre Tätigkeit vorstellten. Man kann nur Danke sagen! (Text & Fotos: C. Harter)

          • STADTRADELN – Unsere Schule ist dabei!

            Liebe Schulgemeinschaft, Schülerinnen und Schüler, Eltern, Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter, Lehrerinnen und Lehrer und alle Freunde unsererSchule.

            Die Mathias-von-Neuenburg-Schule hat wieder ein Team beim diesjährigen Stadtradeln.

            Bitte meldet euch an:  https://www.stadtradeln.de/index.php?id=171&L=0&team_preselect=53423

            Unsere Schule will zum Gewinn radeln – die größte Mannschaft oder die meisten Kilometer oder die schnellsten Touren. Jeder Kilometer zählt - in der Freizeit zum Fussball spielen, ein Radtour am Wochenende, die Fahrt zum Bäcker, zur Schule oder zur Arbeit.

            Helft alle mit, dass wir - unsere Schule als Team - gewinnen! Meldet euch an!

          • Eine Woche in den Vogesen

            Für die 7b der Realschule begann die Woche nach den Osterferien ganz aufregend mit einer Klassenfahrt nach Saint-Maurice-sur-Moselle in den Vogesen. Auf 1072 m waren wir untergebracht in „La Jumenterie“. Die Unterkunft, für die meisten gewöhnungsbedürftig, ist schon ein bisschen in die Jahre gekommen, und Teile des Gebäudes stammen aus dem Jahr 1619. Es ist das älteste Bauwerk auf dem Ballon d’Alsace und beherbergt seit den 1960-er Jahren ein Heim für Klassenreisen und Ferienfreizeiten.

            Schon am Nachmittag des ersten Tages freundeten wir uns mit Ponys an, auf denen alle reiten durften, nachdem die Tiere geführt und gestriegelt worden waren. Auch an den folgenden Tagen gab es viel zu erleben und zu entdecken: eine ehemalige Kupfermine, die bis 1761 ausgebeutet wurde,  ein anstrengender Orientierungslauf am Berg, eine lange Wanderung, auf der wir Kaulquappen, Salamander, einen toten Frosch, einen See, einen Wasserfall und ein altes Sägewerk sahen, sowie Land Art, wobei wir Kunst mit Naturmaterialien herstellten. Ein Abend am Lagerfeuer mit geschmorten Marshmallows und Apfelschnitzen durfte auch nicht fehlen. Am Maifeiertag wanderten wir außerdem auf den 1241 m hohen Gipfel des Ballon d’Alsace und erstanden zahlreiche Souvenirs und Mitbringsel für die Daheimgebliebenen.

            Selbst wenn das Essen zunächst Naserümpfen verursachte, entpuppte sich die Küche im Laufe unseres Aufenthalts für viele als Knüller. Begeisterung fand auch die Quelle auf dem Gelände, an der wir unsere Wasserflaschen mit frischem, kühlem Bergwasser füllen konnten. Und auch die wunderbaren Sonnenuntergänge auf der Passhöhe bleiben uns sicher in Erinnerung.

            (Text: M. Wesemaël, Fotos: M. Wesemaël, Ch. Scherer, S. Huck)