• Besuch des Europaparlaments in Straßburg

            Europa ist einzigartig und besteht aus vielen verschiedenen Staaten - wie vielen eigentlich? Und welche Rolle spielt das Europaparlament und was ist der Unterschied zum Europarat? Dies und noch viel mehr wollten die 10. Klassen der Mathias-von-Neuenburg Realschule am 13.12.2024 direkt vor Ort in Straßburg, Sitz des Europaparlamentes, erfahren. Zunächst beeindruckte die Architektur des Parlamentsgebäudes, dann ging es ins Innere, um mehr über die verschiedenen Organe Europas zu erfahren. So lernten die Schülerinnen und Schüler, dass das Europäische Parlament, der Rat der Europäischen Union und die Europäische Kommission die Gesetze, die in der gesamten EU gelten, erarbeiten. Die Kommission schlägt neue Rechtsvorschriften vor, die anschließend vom Parlament und vom Rat der Europäischen Union verabschiedet werden. Die Mitgliedstaaten setzen diese dann um, und die Kommission stellt ihrerseits sicher, dass sie ordnungsgemäß angewandt werden. Im Europarat sitzen die Regierungsschefs der einzelnen Länder, das Europaparlament vertritt die Bürgerinnen und Bürger und wird direkt gewählt und die Europäische Kommission ist das Exekutivorgan der EU. Aha. Wieder was gelernt. Und wie viele Mitgliedsstaaten hat denn nun Europa? Es sind 27.

            Nach dieser informativen Besichtigung des Europaparlaments blieb am Nachmittag sogar noch genügend Zeit, um über den Weihnachtsmarkt zu schlendern und ein wenig Straßburg anzuschauen. (Text: C. Harter / Photos: R. Maresch)

          • Ein Vormittag mit gelebter Physik!

            Wir, die W6a machten uns von Neuenburg auf und besuchten die Miniphänomena der PH-Freiburg, eine Ausstellung mit unzähligen physikalischen Modellen zum Ausprobieren, Staunen und Begreifen.

            Wir bauten Brücken, spürten Schallwellen. Mit Hilfe von Kugelbahnen begriffen wir, was Erdbeschleunigung ist. Wir erfuhren, wie man Hochhäuser erdbebensicher macht. Erfassten, wie ein Telefon funktioniert und lernten eine Camera obscura kennen.

            Nette Student*Innen führten mit uns in kleinen Gruppen Experimente durch. Wir ließen uns Zeit, um jeden Versuch zu bewältigen und suchten nach Erklärungen für das Beobachtete.

            Erfüllt von Staunen und lauten „AHAs“ verging die Zeit extrem schnell und kurzweilig. Zwei Stunden waren unheimlich schnell vorbei, am Schluss werteten die Student*Innen Ihre Ergebnisse aus und verabschiedeten sich mit einem letzten Versuch, der uns in Erinnerung blieb und bis heute beschäftigt. Durch Links- und Rechtsdrehung einer schwarzweißen Rosette vergrößerte oder verkleinerte sich ein Bild geradezu magisch, verschob sich die physikalische Welt in eine fantastische Dimension, eine optische Täuschung. Fasziniert und erfüllt verließen wir voller Begeisterung die phänomenale Miniphänomena.

          •  Fußballturnier „Jugend trainiert für Olympia“ 2024/25 am Schulverbund MvN

            Sportlich hochmotiviert und gepaart mit einer großen Vorfreude nahmen die beiden Schulmannschaften der Mathias-von-Neuenburg Schule (Real - und Werkrealschule) am 5. Dezember 2024 am Fußballturnier im Rahmen von „Jugend trainiert für Olympia“ teil. Die erste Qualifikationsrunde WK3 (Jahrgänge 2011-2013) auf Kreisebene war mit zwei weiteren teilnehmenden Mannschaften, dem Markgräfler Gymnasium Müllheim und des Faust Gymnasiums Staufen sportlich hochkarätig besetzt und nur der Erste und Zweite des Turniers qualifizieren sich für die nächste Runde des renommierten Schulwettbewerbs.

            Unterschiedlicher konnten die Zielvoraussetzungen der beiden Neuenburger Teams nicht sein. Während das Realschulteam durchaus berechtigte Hoffnungen auf das Weiterkommen hegte, ging es bei dem sehr jungen Team der Werkrealschule lediglich darum Erfahrungen zu sammeln und sich leidenschaftlich zu verkaufen. Eins vorweg, beide Vorhaben gelangen.

            Bei winterlichen Temperaturen kam es auf dem sehr gut zu bespielenden Kunstrasen des FC Neuenburg zu einem spannenden Turnierverlauf. Die Spiele waren im Gesamten sehr fair und es gab tolle Spielzüge zu sehen. Das Faust-Gymnasium Staufen konnte sich letztlich mit drei Siegen als Gruppenerster durchsetzen. Das Spiel zwischen der Realschule und des Markgräfler Gymnasiums musste die Entscheidung um den zweiten Platz bringen, in dem sich das Müllheimer Team trotz eines zwischenzeitlichen Rückstands am Ende durchsetzen konnte. Das Werkrealschulteam hat trotz dreier Niederlagen eine ansprechende Leistung gezeigt und konnte sich auch mit einem Ehrentreffer belohnen frei nach dem olympischen Motto „Dabei sein ist alles“.

            Die Ergebnisse:  Gymnasium Müllheim – WRS Neuenburg 1:0, RS Neuenburg – Gymnasium Staufen, WRS Neuenburg – RS Neuenburg 0:4, Gymnasium Staufen – Gymnasium Müllheim 2:0 RS Neuenburg – Gymnasium Müllheim 2:0 Gymnasium Staufen – WRS Neuenburg 4:0           

            Ein besonderer Dank geht an das Team der Schulsanitäter des Schulverbunds, die das Turnier medizinisch betreut haben und vielleicht schon durch ihre Anwesenheit dafür gesorgt haben, dass es zu keiner einzigen Verletzung kam.

            Endstand: 1. Platz Faust-Gymnasium Staufen 2. Platz Markgräfler Gymnasium Müllheim 3. Platz Mathias-von-Neuenburg Realschule 4. Platz Mathias-von-Neuenburg Werkrealschule

            „Die Mannschaft RS“: Niklas Kössler, Felix Hofmann, Leo Grünmüller, Maxim Seel, Matteo Nassi, Tim Neumann, Luca Siegwolf, Henos Kibreab, Jona Ruh, Richie Ojimgba, David Steininger, Dominik Olszowy, Janosch Hofmann, Ruwen Peters, Noah Sütterlin, Elias Marzouk Trainer: Rafael Machado

            WRS „Das Team“: Can Luca Vella, Maximilian Moddelmog, Santino Fontanetta, Fatmir Hajdari, Ebu Bekir Kavakli, Yasin Kavakli, Dijan Vezaj, Saliou Niang, Benjamin Behrendt, Esad Güleroglu, Stefan Suppes, Makar Bilyi, Metin Erol, Leon Kartun Trainer: Martin Doll

          • Krabat - Besuch des Theaters im Marienbad

            "Meide den Koselbruch und die Mühle am Schwarzen Wasser, es ist nicht geheuer dort". Doch Krabat, der vierzehnjährige Waisenjunge, verdingt sich trotz aller Warnungen als Lehrling in der geheimnisvollen Mühle. Der Roman von Otfried Preußler wurde dieses Jahr vom Theater im Marienbad in Szene gesetzt und die Klassen 6a und 7b der Realschule besuchten das Theaterstück. Es war sehr beeindruckend, wie vier Schauspieler den langen Text lebendig und anschaulich spielten, zum Greifen nah direkt vor den, zum Größtenteil faszinierten, SchülerInnen. Auch die Mühle wurde in dem aufwendig gestalteten Bühnenbild lebendig, die Geschichte riss fast alle mit, bis hin zum Ende nach mehr als zwei Stunden Spielzeit. (Text: C. Harter / Foto: Webseite Theater im Marienbad)

          • Kunst und Kulinarik mit "groß" und "klein"

            Im Rahmen des AES-Unterrichts führte die Klassenstufe 10 WRS ein besonderes Projekt durch. Die AES-Gruppe von Frau Keinert hatte sich das Projekt überlegt und vorbereitet. Dabei leiteten die „Großen“ zwei Gruppen der 5. Klasse WRS an. Gruppe 1 stellte liebevoll gestaltete Weihnachtskarten her, während Gruppe 2 leckere Pizzen in der Küche zubereitete, die zum Abschluss von allen gierig verspeist wurden. Alle waren sich einig, dass ein weiteres Projekt zusammen mit „groß“ und „klein“ folgen soll.

          • Die TECHNIK-Erlebniswelt "MADE BY MYSELF"

            Die Klasse W7a und W7b konnten bei der Technikerlebniswelt an der PH-Freiburg ihre eigene Leselampe fertigen, indem sie selbst Maß anlegten und eine technische Zeichnung der Arme anfertigten. Anschließend sägten, schliffen und bohrten sie das Sperrholz zu, sogar die Elektronik durften die Schüler*Innen selbst zusammen löten. Voller Stolz nahmen die Schüler und Schülerinnen ihre eigene Leselampe mit nach Hause!

          • Kooperation zwischen der Mathias-von-Neuenburg Werkrealschule und Nemera

            Mathe ist schwer. Sehr schwer. Für manche Schülerinnen und Schüler, die an Dyskalkulie, also einer Rechenschwäche leiden, sogar zu schwer. Aber es gibt Mittel und Wege, den von Dyskalkulie betroffenen Schülerinnen und Schülern zu helfen, zum Beispiel mit einer speziellen Förderung: Der Hochschuldozent Dr. Thomas Royar, Leiter eines Instituts für Rechenschwäche, verhilft betroffenen Schülern der Mathias-von-Neuenburg Werkrealschule  außerhalb des Unterrichts zu wichtigem Basiswissen in Mathematik, zu besserem Verständnis und zu Erfolgserlebnissen in diesem Fach. Ein wichtiger Baustein dabei: Der Förderscheck, der von dem Unternehmen ´Nemera´  für das Dyskalkulie-Projekt gespendet wurde. Unterzeichnet wurde er am 2.12.2024 von HR-Manager Florian Bartmann und Ausbildungsleiterin Lisa-Tara Amberge (Nemera).

            Doch die Kooperation zwischen dem erfolgreichen Unternehmen Nemera und der Werkrealschule geht noch weiter, sie umfasst auch einen Kooperationsvertrag, der Schülerinnen und Schülern der Werkrealschule Bewerbungstrainings, Firmenbesichtigungen und Praktika ermöglicht.

            (Text: C. Harter / Fotos: Reblandkurier)