Am 21.11. besuchten die Schüler*innen und Schüler der Klassen 8a und 8b das BIZ in Freiburg. Ausgerüstet mit Tablets für die Recherche nach Berufen, tauchten sie ein in die Welt der Berufe. Nach Klasse 9 machen sich vielleicht schon einige auf den Weg einen Beruf auszuüben. Das BIZ bietet dahingehend Unterstützung an. Auch mit Berufsberater*innen, die auch in die Mathias von Neuenburg Schule bei der Berufsfindung helfen.
Kooperation zwischen der Mathias-von-Neuenburg Werkrealschule und Nemera
Mathe ist schwer. Sehr schwer. Für manche Schülerinnen und Schüler, die an Dyskalkulie, also einer Rechenschwäche leiden, sogar zu schwer. Aber es gibt Mittel und Wege, den von Dyskalkulie betroffenen Schülerinnen und Schülern zu helfen, zum Beispiel mit einer speziellen Förderung: Der Hochschuldozent Dr. Thomas Royar, Leiter eines Instituts für Rechenschwäche, verhilft betroffenen Schülern der Mathias-von-Neuenburg Werkrealschule außerhalb des Unterrichts zu wichtigem Basiswissen in Mathematik, zu besserem Verständnis und zu Erfolgserlebnissen in diesem Fach. Ein wichtiger Baustein dabei: Der Förderscheck, der von dem Unternehmen ´Nemera´ für das Dyskalkulie-Projekt gespendet wurde. Unterzeichnet wurde er am 2.12.2024 von HR-Manager Florian Bartmann und Ausbildungsleiterin Lisa-Tara Amberge (Nemera).
Doch die Kooperation zwischen dem erfolgreichen Unternehmen Nemera und der Werkrealschule geht noch weiter, sie umfasst auch einen Kooperationsvertrag, der Schülerinnen und Schülern der Werkrealschule Bewerbungstrainings, Firmenbesichtigungen und Praktika ermöglicht.
(Text: C. Harter / Fotos: Reblandkurier)
Kinderfußballtag an der Werkrealschule
Spiel und Spaß am Volksport Fußball stand am Montag, 25. November 2024 im Vordergrund in der Sporthalle der Mathias-von-Neuenburg Schule. Die Firma „Future Sport“ organisierte bereits zum elften Mal diesen besonderen Event, der durch lokal ansässige Firmen gesponsert wird und Schüler/innen an diese interessante Ballsportart heranführen soll.
Unter der professionellen Leitung von Günter Rommel, lizensierter und erfahrener Fußballtrainer der Fußballschule „GOAL“, u.a. ehemaliger Trainer des Frauen-Bundesligist SC Freiburg und des Herrenteams der Stuttgarter Kickers , starteten 27 Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse in die ersten Einheiten des Tages.
In zwei Gruppen eingeteilt, ging es zunächst mit einem ausführlichen Aufwärmprogramm los. Hierbei sollte auch die Koordination der jungen Nachwuchskicker/innen geschult werden. Danach folgte ein Mix aus Passspiel, Dribbling und Ballführung, was sich dann in erste Einblicke in das Kopfballspiel wandelte. Zum Abschluss stand dann der gezielte Torschuss auf dem Trainingsprogramm.
Zum Ausklang traten die jungen Kicker in einem kleinen Turnier gegeneinander an und konnten zeigen, welche Talente in ihnen schlummern. In einem kleinen Turniermodus gab es spannende und jederzeit faire Partien zu sehen. Alle Teilnehmer/innen erhielten zum Abschluss eine Urkunde und ein T-Shirt, dass sie an diesen besonderen Tag erinnert. Ein Sonderlob hatte der erfahrene Trainerfuchs außerdem für einige Schüler/innen parat und attestierte dabei großes fußballerisches Talent und gab wertvolle Tipps weiter.
Ein herzliches Dankeschön geht an die Firma „Future Sport“ und deren Trainer Günter Rommel für die Organisation und Leitung der Trainingseinheiten sowie an die zahlreichen Neuenburger Sponsoren, ohne die der „Kinderfußballtag“ nicht möglich gewesen wäre. (Text & Foto: Martin Doll)
Besuch des Konzentrationslagers Natzweiler-Struthof
Am Dienstag, den 6.11.24 besuchten auch die 10a und 10b der Mathias von Neuenburg Realschule die Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Natzweiler-Struthof in den nördlichen Vogesen. Das milde und sonnige Herbstwetter täuschte fast darüber hinweg, welches unglaubliche Leid Menschen an dieser Stelle erfuhren.
Von den ca. 52 000 dort Inhaftierten überlebten 22 000 das Lager nicht. Vor Ort zu sehen, unter welchen Bedingungen und unmenschlicher Behandlung die Menschen dort interniert waren, hat alle sehr beeindruckt und betroffen gemacht. Nachzuvollziehen, wie Gefangene dort geschwächt und mangelernährt schwerste Arbeiten verrichten mussten, fiel sehr vielen schwer. Man mag gar nicht glauben, dass Menschen andere Menschen so würde- und gnadenlos behandelt haben. Und doch konnten wir uns mit eigenen Augen davon überzeugen.
Der Besuch hat uns bewusst gemacht, wie wichtig es ist, dass dieser Teil der Geschichte nicht vergessen wird und sich so auch nie wieder ereignen darf.
"Wetter macht Geschichte erfahrbarer"
Bei kaltem und nebligem Wetter besuchten die 10. Klassen der MvN-Werkrealschule am Dienstag, 12.11.24, die Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Natzweiler-Struthof bei Colmar im Elsass.
Schon vorher hatten wir uns im Unterricht mit der Geschichte dieses Lagers befasst. Aber die Stätte selbst zu sehen, an der 22 000 Menschen ihr Leben lassen mussten, war noch einmal etwas völlig anderes, als dies auf Arbeitsblättern oder im Internet zu recherchieren.Die feuchte Kälte und trübe Stimmung an diesem trostlosen Ort tat ihr Übriges und wir konnten zumindest ein klein wenig nachvollziehen, wie sich die Menschen damals gefühlt haben müssen.
Wie gut es uns heute doch geht!"
Landschulheim in Gersbach im Schwarzwald
Die erlebnispädagogische Klassenfahrt der Klassen 7a/b vom 7.-11.10.24 ging nach Gersbach im Schwarzwald.
Nach einer abenteuerlichen Reise mit den öffentlichen Verkehrsmittel und einer kleinen Wanderung steil bergauf, erreichten die SchülerInnen und Ihre Begleiterinnen das idyllisch gelegene Freizeitaus Gersbach. Dort haben sich die SchülerInnen fünf Tage selbst bekocht, gemeinsame Zeit miteinander verbracht, viel gelacht und viel fürs Leben gelernt.
Die beiden ErlebnispädagogInnen Lisa und Andreas hatten ein ordentliches Angebot in der freien Natur - Wind und Wetter zum Trotz. Dank sei dem Förderverein der Schule für seine Unterstützung bei dieser Aktion.
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Digitaler Elternabend
Digitale Medien haben während der Pandemie bei Kindern und Jugendlichen weiter stark an Bedeutung gewonnen, sei es das Handy, ein Tablet oder die Spielekonsole. Aber was machen junge Menschen da eigentlich? Wer weiß genau, was sich alles bei WhatsApp, Instagram oder Snapchat abspielt, und was ist TikTok? Wann wird ein Videospiel zur Sucht? Und welches Vorbild geben wir ab, wenn auch unser eigener Tag vom Smartphone bestimmt wird?
Auf dem Portal des Medienspezialisten Clemens Beisel, der auch schon in Neuenburg und an unserer Schule Vorträge gehalten hat, finden Sie die Antworten auf diese Fragen. Da Herr Beisel u.a. mit diesem Portal seinen Lebensunterhalt verdient und die Nutzung des Portals an die Landkreise verkauft, welche die Zugangsdaten kostenlos an die Schulsozialarbeiter der Schulen versenden, übermittelte unser Schulsozialarbeiter Wolfgang Gerbig allen Eltern und Erziehungsberechtigten unserer Schulen die Berechtigungsdaten zum "Digitalen Elternabend" zur kostenlosen Nutzung für 6 Monate.
In über 10 Video-Einheiten spricht Clemens Beisel über gesunde Handynutzung, das erste Smartphone und nimmt soziale Netzwerke wie Instagram und TikTok unter die Lupe. Er diskutiert mit Experten über Mediensucht und jugendgefährdende Inhalte auf den sozialen Plattformen. Darüber hinaus wirft Beisel einen Blick auf Streaming-Anbieter wie Netflix.
Ihre Zugangsdaten wurden Ihnen per Nachricht zugesandt. Sollten Sie sie noch einmal benötigen, senden Sie einfach eine Nachricht an Ihre(n) Klassenlehrer(in).
Die Schule macht sauber
Putzaktion an der Mathias-von-Neuenburg Schule
Am Freitag, den 27. September roch es in den Klassenzimmern, auf den Gängen und in den Eingängen der Mathias-von-Neuenburg Schule sehr intensiv – nach Putzmitteln. Denn die gesamte Schulgemeinschaft hatte sich Schwamm, Eimer, Tuch und Scheuermittel geschnappt, um die Schule mal so richtig sauberzumachen.
Geplant wurde diese Aktion von der SMV (Schülermitverantwortung) in Zusammenarbeit mit den Sozialarbeitern Wolfgang Gerbig und Martin Doll sowie den Verbindungslehrerinnen Ramona Wehrle und Monika Mayer-Grosch. Hintergrund waren die Beschwerden von Schülerinnen und Schülern, die fanden, dass die Klos ´versifft´ seien, dass es manchmal an der Schule nicht so sauber war, dass man sich dort wohlfühlen könne. Auch kaputte Türklinken oder zerstörte Türschlösser, Schrammen in den Wänden, Kaugummis unter den Tischen und marode Schränke trügen nicht zum Wohlbefinden bei, so die Schülerinnen und Schüler.
Doch was kann man tun, um allen Schülerinnen und Schülern bewusst zu machen, dass Vandalismus und Verschmutzung ein Problem darstellen, das alle angeht? Die SMV einigte sich auf einen groß angelegten Putztag, bei dem das Problem `Müll` breit gefächert angegangen wurde. Eine Versammlung aller Klassen in der Aula, bei der der Bürgermeister von Neuenburg, Jens Fondy-Langela, der Rektor, Thomas Vielhauer, der Schulsozialarbeiter Wolfgang Gerbig sowie die Hausmeister der Schule, Christian Karg und Andreas Leisinger die Schülerschaft auf die Kosten von Vandalismus und Vermüllung, aber auch auf den Faktor ´sich wohlfühlen` hinwiesen, setzte den Rahmen. Bürgermeister Jens Fondy-Langela fragte die Schülerinnen und Schüler, wie hoch sie die Kosten der täglichen Reinigung schätzten – 2000 Euro, auf diese Summe kam niemand. Dazu kämen, so Fondy-Langela, 25000 Euro im Jahr für Reparaturen aufgrund von Vandalismus, diese Summe könne man weitaus besser verwenden, zum Beispiel für ein Jugendzentrum. Er appellierte an die Schülerinnen und Schüler, die Schule zu einer Wohlfühlschule zu machen, denn letztendlich sei sie ja tagsüber fast so etwas wie ihr Zuhause. Und zuhause werfe man den Müll ja auch nicht einfach auf dem Boden.
In den Klassenzimmern wurde dann eine Powerpoint gezeigt, in der unter anderem erklärt wurde, wie man Müll richtig trennt und was mit dem Müll passiert. Dann ging es los: Mit Schwämmen, Lappen, Tüchern und Putzeimern bewehrt, wurden Tische, Stühle, Schränke, Klinken, Geländer und was irgendwie putzbar war, saubergemacht. Selbst alte Kaugummis wurden abgekratzt. Zuletzt erhielt jedes Klassenzimmer drei neue Mülleimer mit entsprechenden Aufschriften. Nun bleibt nur, diese Aktion immer wieder in Erinnerung zu rufen, vielleicht sogar zu wiederholen, damit die Schule wirklich eine Wohlfühlschule wird und niemand mehr Müll einfach so auf den Boden wirft.
Digitaler Elternabend
Am 07.10.2024 findet ein Online-Elternabend "Rausch und Risiko im Jugendalter" via Zoom von 18.00-19.30 Uhr statt.Organisiert wird der Online-Elternabend durch das HaLT-Team in den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen und der Stadt Freiburg. Das HaLT Projekt (Hart am Limit https://www.halt.de) bietet Beratung und Risiko-Checks für Jugendliche, die einen auffälligen Alkoholkonsum haben und deren Eltern. Zudem führt das HaLT-Team Präventionsveranstaltungen durch. In diesem Zusammenhang findet der kostenfreie Elternabend statt. Der Elternabend am 07.10.24 wird von GeKo Beratungsstelle bei Konsumfragen und Suchtproblemen in Müllheim durchgeführt.
Berufsorientierung der besonderen Art
In den Genuss einer nicht alltäglichen Berufsorientierung kamen interessierte SchülerInnen der Mathias-von-Neuenburg Werkrealschule. In Kooperation mit dem Heitersheimer Bio-Weingut der Familie Zähringer konnten die Schüler/innen die Atmosphäre und Arbeitsumgebung eines Weinguts kennenlernen. Mitten in der Hochzeit, während der Weinlese, sind helfende Hände natürlich sehr gefragt. Die „Erntehelfer“ der Mathias-von-Neuenburg Schule gingen von Beginn an sehr motiviert zu Werke. Unter der fachmännischen Anleitung des Betriebsleiters Herrn Simon Höre wurden alle Arbeitsschritte super erklärt.
Trotz der körperlich herausfordernden Tätigkeiten ging der Tag rasant vorbei und die Schüler/innen konnten sich bei einem zünftigen Mittagessen stärken. Den Beteiligten gefielen die Erlebnisse des Tages so sehr, dass die Kooperation um zwei weitere Tage verlängert wurde.
Gut zu wissen:
Ob kleine Schramme vom Sportunterricht oder schwere Verletzung nach einem Fahrradsturz auf dem Schulweg: Für Eltern ist es beruhigend zu wissen, dass alle Schülerinnen und Schüler in Baden-Württemberg von der Einschulung bis zum Schulabschluss in der Schule, bei allen schulischen Veranstaltungen und auf dem Schulweg gesetzlich bei der Unfallkasse Baden-Württemberg (UKBW) unfallversichert sind. Eltern müssen hierfür keine besondere Versicherung abschließen, die Aufwendungen werden von den Kommunen und dem Land getragen.Weitere Informationen finden Sie auch hier: https://www.ukbw.de/arbeits-gesundheitsschutz/schule.
Einschulung der 5. Klassen
Eine neue Galerie Einschulung der 5. Klassen wurde hinzugefügt zum Fotoalbum
Am 10. 9. wurden die neuen 5. Klassen an der Mathias-von-Neuenburg Schule begrüßt.
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Herzlich willkommen an alle neuen 5er!
Am Dienstag, den 10. September 2024, war es endlich soweit: Die neuen 5. Klässler*innen wurden an der Mathias-von-Neuenburg Schule von Rektor Thomas Vielhauer sowie dem Schulleitungsteam, ihren neuen Klassenlehrer*innen und ihren neuen Schulkameraden herzlich begrüßt. Die jeweiligen sechsten Klassen hatten ein kleines Programm auf die Beine gestellt und überraschten ihre neuen Schulkameraden mit Liedern, Gedichten und selbstgebastelten Schultüten, außerdem gab es ein T-Shirt mit dem Schullogo.
Verkauf von umweltfreundlichem Schulmaterial
Was juckt mich die Zukunft? Dieses Motto hatte die Projektwoche SJ 2018/2019 der Klassen 5 und 6. Unsere Schüler haben viel gelernt und möchten etwas verändern. Deshalb verkaufen sie umweltschonendes und nachhaltiges Schulmaterial. Die Hefte, Blöcke usw. sind alle aus recyceltem Papier und der restliche Schulbedarf ist so nachhaltig wie möglich z.B. aus Bioplastik oder recyceltem Kunststoff. In den ersten beiden Schulwochen findet wieder täglich der Verkauf von umweltfreundlichem Schulmaterial statt.
Eis für Alle!!!!
Zu ihrem Abschied überraschte Frau Hoffmann die Schulgemeinschaft mit einem Eiswagen. Jede(r) Schüler/-in bekam zwei leckere und erfrischende Kugeln Eis.
2Ganz herzlichen Dank für diese großzügige Geste!!
Auf Wiedersehen liebe Frau Hoffmann
Am 22.7.24 verabschiedeten sich die Schüler*innen der WRS von ihrer langjährigen Schulleiterin Frau Hoffmann. Zur Erinnerung an die Zeit ihrer Leitung überreichten sie ihr einen Apfelbaum, der symbolisch für die „Früchte“ ihrer Arbeit der vielen Jahre steht.
Alle Schüler*innen wünschen ihr von Herzen alles Liebe und Gute für ihr „neues“ Leben!
Gurke & Co am Spieß
Im Rahmen der Projektwoche haben die SchülerInnen der Klasse 6 in der Küche Obst und Gemüse geschnibbelt und aufgespießt - ein voller Erfolg! Die leckeren und vitaminreichen Pausensnacks waren ruckzuck verputzt!
Was kreucht und fleucht denn da….?
In Zeiten einer wachsenden Weltbevölkerung gewinnen die kleinsten Tiere immer mehr an Bedeutung. In Indonesien, Thailand oder China werden tonnenweise Insekten als Tierfutter und Eiweißlieferanten produziert. Nicht zuletzt aus diesem Aspekt sollten Insekten immer mehr in unser Blickfeld geraten.
Daher haben die Klassen 5 und 6 zusammen mit den Klassenlehrerinnen und Fr. Martina Schwinger vom BUND Bad Bellingen/Schliengen ein Projekt für Insektenkunde ins Leben gerufen. Die Schüler samt Lehrer verbrachten jeweils einen Vormittag im Kurpark von Bad Bellingen unter sachkundiger Anleitung der Biologin.
3Die Klassen wurden in kleine Gruppen aufgeteilt, die zur gleichen Zeit unterschiedliche Arbeitsaufträge erfüllen mussten: Insekten fangen, naturkundliche Beobachtungen machen, ein Insektenhotel besprechen und einen Mikroskopier-Kurs. Die Teilgruppen wurden angeleitet und konnten danach selbständig operieren.
Die Mikroskop-Gruppe wurde mit Samen und Insekten versorgt, sie unternahmen die ersten Mikroskopierversuche. Hr. Schwinger unterstützte tatkräftig diesen Vorgang. Nach anfänglichen Schwierigkeiten gelang es den Kindern immer besser, sich Einblick in diese Miniaturwelt zu verschaffen, was von vielen „AAAHHs“ und „OOHHSS“ begleitet wurde. Währenddessen leitete Fr. Schwinger die andere Gruppe bei der Feldforschung an. Auch hier war der Erfolg am Eifer der Kinder zu sehen. Einzelne Schüler hatten besonders Glück, sie fingen sogar recht seltene Arten wie eine italienische Schönschrecke oder ein Heupferd, eine besonders große Heuschreckenart. Angefacht vom Jagdfieber, wollten viele Kinder nach dem alle Stationen durchlaufen waren, ihre „Beute“ nochmals unter dem Mikroskop beobachten.
Dank der sachkundigen Begleitung der beiden Wissenschaftler wurde der Vormittag ein echter Erfolg. Allein am Feedback der Kinder konnte man sehen, dass sie einen Morgen verbrachten, an dem spielerisch wichtige Inhalte und Einblicke vermittelt wurden, die noch Tage nachwirkten. Schüler und Insekten wurden nach getaner Arbeit in ihr Zuhause entlassen.
Könnte lernen nur immer so sein!